Donnerstag, 29. August 2013
Verführung
Vor einigen Jahren gab es in unserer Firma mal einen Apfelbaum geschenkt. Unser stand vorm Haus, wuchs ziemlich langsam ( kein Wunder bei der Voßbergwüste ) und trug mal ein paar kleine Äpfelchen. Dann kam der Brand und der kleine Baum wurde vom brennenden Dachstuhl fast erschlagen, die Hälfte brach ab. Er ist trotzdem mit uns umgezogen und fand in Schellohne ein neues Zuhause in recht feuchter Erde am Gartenteich. Er wurde bestutzt und wieder ein wenig in Form gebracht, wuchs an und im Frühjahr blühte er das erste Mal wieder. Nun hat er Äpfel an seinen dünnen Ästen, 23 Stück. Sie haben etwa 7 cm Durchmesser. 2 sind jetzt runtergefallen und im weichen Gras gelandet. Ich hab sie aufgehoben und am Tshirt auf Hochglanz poliert. Der Duft ist einfach atemberaubend, so apfelig süß und himmlisch intensiv, die ganze Küche duftet nach Apfel. Welche Sorte es ist, weiß ich nicht, aber am Samstag werde ich zum Wochenmarkt gehen und den Chef von Obst-Bothe danach fragen, der gibt gern und kompetent Antwort.
Also wenn Eva dem Adam von dieser Sorte einen Apfel angeboten hat, dann versteh ich gut, dass er schwach wurde ; )
Es sind btw Grafensteiner
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5 Kommentare:
Also wenn sie schmecken wie sie aussehen, dann ist es ja egal was fuer eine Sorte das ist, muessen einfach lecker sein.
Baci, Monika
Schöööööne Äpfelchen!!!
Spätsommerliche Grüße
Ariane
die sehen so lecker aus
Erinnert mich ein bißchen an Gloster. Oder Ingrid Marie, aber die sind nicht so glänzend.
Marianne, Let's Read
Sie sehen lecker aus, aber Gravensteiner sind es nicht :-)
LG Gaby
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