Man ist so alt wie eine Kuh und lernt doch immer noch dazu ...
wohl wahr und gestern hab ich was dazugelernt, etwas sehr positives, finde ich... Naalbinden.
Eine uralte Handarbeitstechnik, die mich schon seit geraumer Zeit reizt, ein Buch dazu hab ich auch schon länger. Und gestern war Monika aus dem Emsland hier bei meinem Stricken im Schweinestall und hat mir die Grundkenntnisse vermittelt. Wenn man jemanden neben sich sitzen hat, der dieser Kunst kundig ist, dann ist es doch viel netter und auch einfacher, als mit Buch oder vorm Gombuder.
Mein Erstlingswerk ein kleines Beutelchen, 12 x 7 cm groß,
aus Filzwolle mit Knochennadel gearbeitet im Freihandstich.
Es wird noch eine Rundreise in der Waschmasch machen, damit es filzt und dann mal sehen, was überbleibt und was ich dann damit mache ,)
Lieben Dank an dich Monika !!
ab morgen gibts dann gestrickte Weihnachtsgaben zu sehen
Das Beutelchen hat seine Runden gedreht, ist wunderbar gefilzt und jetzt noch 5 x 9 cm groß. Es hat ein rotes Bändsel bekommen und wurde in Form gebracht. Ganz sicher werde ich dafür Verwendung finden.
Ein zweites Tütchen ist inzwischen auch genadelt, etwas größer als das hier, und es darf morgen baden gehen.
Das Nadelbinden gefällt mir, aber Socken werde ich in der Technik nicht machen, ich glaub, die werden dann doch zu dick ;)
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